Tyson Fury hat nach fünf Monaten enthüllt, dass seine Frau Paris einen Tag vor dem Mega-Duell gegen den Ukrainer Oleksandr Usyk am 17. Mai in Saudi-Arabien eine Fehlgeburt erlitten hatte. Am Freitag sagte die 34-Jährige die geplante Reise nach Riad wegen eines zu hohen Blutdrucks ab. Die siebenfache Mutter wollte ihren Mann vor seinem wichtigen Duell nicht beunruhigen. Der WBC-Schwergewichtsweltmeister stand kurz vor dem Vereinigungskampf gegen Champion Usyk, der die Titel der Verbände IBF, WBO und WBA hielt. Doch Tyson ahnte, dass etwas anderes nicht stimmte und wusste, dass Paris mit dem achten Kind im sechsten Monat schwanger war.
Der Brite sagte am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in London: „Ich sagte zu meinem Bruder: ‚Sie hat das Baby verloren.‘ Sie hat mir nicht erzählt, dass sie das Baby verloren hat, aber ich wusste es. Schließlich musste Paris den toten Sohn am Kampftag ohne ihn zur Welt bringen. Dennoch soll das Baby-Drama keine Ausrede für seine Niederlage sein.
Rückblick:
Murat Gassiev vs. Kem Ljungquist
Patrick Korte vs. Pavel Sour
Artem Suslenkov vs. Christian Hammer
Jack Catterall vs. Regis Prograis
Vorschau:
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Artur Mann vs. Ion Mihai Desrobitu
Tom Dzemski vs. Nick Hannig
Roman Fress vs. Stefan Nikolic
Robson Conceicao vs. O’Shaquie Foster
News:
Lawrence Okolie unterschreibt bei Queensberry Promotions von Frank Warren.
Tyson Fury: Vor dem Kampf gegen Oleksandr Usyk musste meine Frau unseren toten Sohn zur Welt bringen.
Bob Arum sagt, dass das Rematch zwischen Beterviev vs. Bivol im Oktober 2025 steigen soll.
Vereinigungskampf: WBC-Weltmeisterin Tina Rupprecht trifft am 23. November auf WBO- und WBA-Weltmeisterin Eri Matsuda.
Foto: Paris Fury Instagram, Bearbeitung: Boxpodcast
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