Boxpodcast 415 – Boxt Agit Kabayel bald gegen Tyson Fury?

Heute mit Samira und Robert.

Steht Agit Kabayel vor einem Weltmeisterschaftskampf gegen Tyson Fury?  WBC-Schwergewichtsweltmeister Tyson Fury sucht einen Gegner für seinen nächsten Kampf. Seit seinem Sieg durch technischen Knockout gegen Derek Chisora im Dezember 2022 stand der 34-Jährige nicht mehr im Ring. Die Verhandlungen mit Oleksandr Usyk für einen Vereinigungskampf scheiterten im April. Darauf nannte Fury Wunschgegner wie Anthony Joshua, Andy Ruiz und Zhilei Zhang. Die Duelle kamen nicht zustande. 

Wer könnte im September in London gegen Tyson Fury boxen? In einem Interview mit IFL TV nannte Co-Promoter Bob Arum von Top Rank (vertritt Fury in den USA) zwei weitere Namen, die für einen Fight gegen den „Gypsy King“ in Frage kommen: Martin Bakole aus dem Kongo und Agit Kabayel. Arum über den deutschen Europameister Kabayel: „Er ist ein sehr guter Gegner.“ 

Die Promoter-Legende weiter: „Es gibt viele gute Gegner, aber das werden Furys Co-Promoter Frank und George Warren mit Tyson Fury klären, was sie meiner Meinung nach Anfang nächster Woche tun werden.“

Rückblick:

Regis Prograis vs. Danielito Zorrilla

Tim Tszyu vs. Carlos Ocampo

Vorschau:

Slawa Spomer vs. Felice Moncelli

Vincent Feigenbutz vs. TBA

Hamsat Shadalov vs. David Rajuili

Sarah Bormann vs. Perla Perez

Daniel Dietz vs. Anil Can Yildiz

Simon Zachenhuber vs. Armen Yepremyan

Nina Meinke vs. Kimika Miyoshi

Araik Marutjan vs. Jan Meiser

Peter Kadiru vs. Yassine Khedim

Fragen:

Habt ihr Informationen bezüglich der Freundschaft von Felix Sturm und Lukas Podolski?

Wie entstehen Kampfnamen von Boxern?

News: 

Las Vegas: Artem Harutyunyan trifft am 15. Juli auf Frank Martin.

Ex-Profiboxer Maurice Weber sucht für „Gym Wars“ Boxtalente in Deutschland.

Boxt Agit Kabayel bald gegen Tyson Fury?

Ringlife packt in Instagram-Story aus, warum er die Videos zu Universum gelöscht hat.

Boxpodcast 414 – Nach Universum-Statement: Warum löscht Ringlife Videos mit Vorwürfen?

Heute mit Samira und Robert.

Das YouTube-Video von Universum Boxing mit dem Titel: „Realtalk! Statement zur Boxing Night!“ sorgte diese Woche für Aufregung in den sozialen Medien. Universum-Chef Ismail Özen-Otto und Boxpromoter Ahmet Öner äußerten sich zur Kritik an ihrem Boxevent am 3. Juni im Universum Gym. Zuvor gab es Manipulationsvorwürfe von YouTuber Ringlife um den Showkampf zwischen Sinan-G und dem venezolanischen Profiboxer Carlos Rodriguez, den der Essener Rapper durch technischen Knockout in der sechsten Runde gewann. 

Ringlife in seiner Analyse zum Kampf: „Das war eine absolute Scheißnummer, was Universum da abgezogen hat. Bei allem Respekt: Sinan hatte keine Chance gegen den Typen. Bei allem Respekt. Die haben ihm da einen Profi hingestellt, der wirklich gut boxen kann. Der hat sich verdammt gut bewegt, der hatte ein sehr gutes Auge, Movement clean, Hände. Wirklich ein sehr, sehr guter Boxer, der halt nicht zum Gewinnen gekommen ist. Noch mal an Sinan (…), er hat gegen einen Profi gekämpft, ist gar kein Angriff an ihn. Überhaupt null, auch nicht an sein Team. Es ist einfach nur dieses Matchmaking und das, was hinter den Kulissen passiert bei Universum.“

Deutschrapper Sinan-G betonte im Gespräch mit Ringlife, dass er weder in eine Manipulation involviert noch dieser zugestimmt oder sogar gewollt hätte.

Kurz darauf wurde das Video mit der Kampfanalyse, das Interview mit Sinan-G und die nicht ernst gemeinte Entschuldigung an Universum von Ringlife auf seinem YouTube-Kanal gelöscht. 

Rückblick:

David Adeleye vs. Emir Ahmatovic

Jaime Munguia vs. Sergiy Derevyanchenko

Josh Taylor vs. Teofimo Lopez

Vorschau:

Regis Prograis vs. Danielito Zorrilla

Tim Tszyu vs. Carlos Ocampo

News: 

Tom Schwarz wünscht sich zweite Chance nach Übergriff an Ex-Freundin Tessa Schimschar: „Es tut mir leid, was passiert ist und ich meine das aufrichtig und ehrlich.“

Axel Schimschar: „Dieser Tom Schwarz hat es bis heute nicht geschafft sich bei meiner Tochter persönlich zu entschuldigen.“

Universum veröffentlich Statement zur Boxgala am 3. Juni in Hamburg. Ringlife löscht seine Anschuldigungen zu „gekauften Kämpfen“.

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